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Roméo et Juliette Musiktheater

Herzlich Willkommen

 

Mit einem abwechslungsreichen Angebot wollen wir Sie auch in dieser Saison im Musiktheater erfreuen.

Ob es die große französische Oper, die spritzig-freche Revue-Operette, eine Mozart-Oper oder das Musical ist – für jeden Geschmack ist etwas dabei.

Mit einer festlichen Operngala begrüßen wir unser Publikum zum Spielzeitbeginn in unserer neuen Spielstätte, im Theater im Anbau.

Seien Sie gespannt auf Florian Hackspiels Interpretation von Mozarts »Die Hochzeit des Figaro«, auf Charles Gounods Oper »Roméo et Juliette«, welche Operndirektor Benjamin Prins inszeniert, und auf einen weiteren Musicalhit in der Regie von Ivan Alboresi – »Ein Käfig voller Narren«!

Es gibt noch mehr zu entdecken. Seien Sie neugierig!

Oper in fünf Akten von Charles Gounod

Roméo et Juliette

Libretto von Jules Barbier und Michael Carré
In französischer Sprache mit deutschen Übertiteln

 

Das Leben von Julia, Tochter der Familie Capulet, und Romeo, Sohn der Montagues, wäre ganz sicher anders verlaufen, wenn Julia den ihr zugedachten Grafen Paris geehelicht und Romeo seine Liebe Rosalinde geheiratet hätte. Doch es kam bekanntlich anders: Bei ihrer ersten Begegnung verlieben sich Romeo und Julia unsterblich ineinander. Aber sie wissen, dass eine Liebesbeziehung unmöglich ist, da ihre Familien seit langem in einem bitteren Streit leben. Als die heimliche Verbindung aufgedeckt wird, kommt es zu einem Kampf zwischen Romeo und Julias Cousin Tybalt, der für diesen tödlich endet und jede Aussicht auf einen guten Ausgang für die Liebenden endgültig zunichtemacht.
William Shakespeare brachte Ende des 16. Jahrhunderts mit seiner Tragödie »Romeo and Julia« das berühmteste Liebespaar der Kulturgeschichte hervor. Eine besondere Vorliebe für den Stoff hatte der französische Komponist Charles Gounod. Er schuf in seiner 1867 erfolgreich uraufgeführten Oper ein ergreifendes Seelendrama, dessen lyrische Musik in den großen Duetten des Liebespaares kulminiert.

Übrigens: Die Stadt Verona verdankt ihre Touristenströme zu großen Teilen Shakespeare, denn genau dort siedelte er seine Geschichte von Romeo und Julia an. Bis heute pilgern nicht nur Liebende an die Orte des fiktiven mittelalterlichen Geschehens. Eine besondere Attraktion ist eine Statue der Julia unter dem berühmten Balkon, deren Abnutzungserscheinungen am rechten Busen Zeugnis ablegen davon, in welcher Pose sich die (vermutlich eher männlichen) Touristen am liebsten fotografieren lassen …

45 Minuten vor allen Aufführungen bieten wir eine Einführung in »Roméo et Juliette« an.

Termine

  • April 2024
  • 7 So 18:00 Uhr Theater Nordhausen, Theater im Anbau

Besetzung

Musikalische Leitung
Inszenierung
Künstlerische Mitarbeit
  • Alma Terrasse
Bühne, Kostüme
Choreinstudierung
Kampfchoreografie
  • »Mister Puma«
Dramaturgie
Juliette Capulet
Roméo Montaigu
Mercutio, Roméos Freund
Stéphano, Roméos Page
Graf Capulet, Juliettes Vater
Tybalt, Juliettes Cousin
Gertrude, Juliettes Amme
Bruder Laurent
Herzog von Vérone
Graf Pâris, Juliettes Verlobter
Grégorio, Capulets Diener
Bruder Jean
  • Statisterie des Theaters Nordhausen

Pressestimmen

»[…] Julia Ermakova und Kyounghan Seo, so heißt dieses Traumpaar jenseits der Bühne. Die junge Russin ist ganz neu am Haus, jedoch keine Anfängerin mehr. Elegant und geschmeidig führt sie ihren agilen Sopran und liefert in subtiler Ausgestaltung ihrer Partie die reifste Leistung des Abends [,…] So bilden die zwei die Vorzeigeprotagonisten an einem Haus, das schon vor der Coronakrise für seine jungen, hochtalentierten Stimmen einen Ruf genoss […] halten wir es einfach mit Juliette: Sie lebt wie im Traum und verliebt sich, wider alle Vernunft, in einen Engel – mindestens für drei Stunden in einem kleinen Theater, das so wunderbar mit großer Romantik zu verzaubern weiß.«

Wolfgang Hirsch, Thüringer Allgemeine Zeitung

»[…] Das Nordhäuser Ensemble agiert dabei mit großer, trotz aller Tragik komödiantischer Spielfreude, vor allem Vater Capulet als Mafia-Boss oder Bruder Laurent, […] Standing ovations bei der Premiere für eine Aufführung, die ohne vordergründig zu aktualisieren, unmittelbare zu berühren versteht.«

Bernhard Doppler, MDR Klassik

Fotos

Marian Kalus, Julia Ermakova, Opernchor
© Clemens Heidrich
Marian Kalus, Huub Claessens, Opernchor
© Clemens Heidrich
Rina Hirayama, Florian Tavić, Kyounghan Seo
© Clemens Heidrich
Rina Hirayama, Kyounghan Seo, Huub Claessens
© Clemens Heidrich
Julia Ermakova, Thomas Kohl, Kyounghan Seo
© Clemens Heidrich
Jung-Uk Oh, Rina Hirayama
© Clemens Heidrich
Rina Hirayama, Florian Tavić, Kyounghan Seo
© Clemens Heidrich
Huub Claessens, Marian Kalus, Kyounghan Seo
© Clemens Heidrich
Kyounghan Seo, Florian Tavić, Rina Hirayama
© Clemens Heidrich
Huub Claessens, Marian Kalus, Timon Führ, Kyounghan Seo, Florian Tavić, Thomas Kohl, Rina Hirayama, Opernchor
© Clemens Heidrich
Julia Ermakova, Kyounghan Seo
© Clemens Heidrich
Thomas Kohl, Jens Bauer, Undine Dreißig, Julia Ermakova, Huub Claessens, Opernchor
© Clemens Heidrich
Julia Ermakova, Kyounghan Seo
© Clemens Heidrich
Rina Hirayama, Florian Tavić, Kyounghan Seo
© Tim Müller
Kyounghan Seo, Julia Ermakova
© Tim Müller
Florian Tavić, Kyounghan Seo, Marian Kalus, Jung-Uk Oh
© Tim Müller
Rina Hirayama, Kyounghan Seo, Florian Tavić
© Tim Müller
Florian Tavić, Rina Hirayama, Marian Kalus, Kyounghan Seo
© Tim Müller
Kyounghan Seo. Julia Ermakova
© Tim Müller
Thomas Kohl, Julia Ermakova
© Tim Müller
Julia Ermakova, Marian Kalus
© Tim Müller
Juila Ermakova, Kyounghan Seo
© Tim Müller

Trailer

Einführung in letzter Minute (von Juliane Hirschmann)

Einführung in letzter Minute (von Juliane Hirschmann)

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